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Die Lok 214 der Hafenbahn Anfang der 50er Jahre
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Der Verbleib dieser Lok ist unbekannt, deshalb haben wir uns entschieden die optisch und Bauart ähnliche LKM N4b zu kaufen
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Nachdem ein Vereinsmitglied nach einem Tipp die LKM N4b...
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...eingewachsen auf einem Privatgundstück entdeckt hatte...
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...nahmen wir Kontakt mit dem Eigentümer auf und schnitten die Lok zunächst frei um sie begutachten zu können
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Sie war in einem relativ guten Zustand und wir entschieden uns die Lok nach Hamburg zu holen
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Wochen später rollte dann der Mobilkran an
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Die Schwerlastgurte wurden angelegt
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Und schon schwebte die Lok...
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...über im Wege stehende Container
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Auf der anderen Seite...
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...ging es dann auf den heranfahrenden...
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...Tieflader
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Die Gurte wurden wieder entfernt und die Lok fest verzurrt
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Da wir wussten, welche Strecke der Tieflader nehmen würde, konnten wir noch ein Foto bei der gesetzlichen Lenkzeitpause des Fahrers auf einem Parkplatz machen
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Ankunft am Bremer Kai
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Rückwärts in einem Zug fuhr der Tieflader mit unserer Lok...
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...auf unser Gleis
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Die Zugmaschine wurde abgekuppelt...
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...die Gleisrampe montiert...
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...und mit unserer Lok 221...
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...die LKM N4b vom Tieflader...
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...sehr langsam...
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...heruntergezogen
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Nun richtig gekuppelt auf ein Abstellgleis rangiert...
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...wurde gleich mit einem Hochdruckreiniger der Grünspan entfernt. Da wartet nun viel Arbeit auf uns, bis wir sie zum Rangieren einsetzen können
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Überführung der N4b...
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...in die neue Werkstatt...
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...von Ajax Loktechnik...
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...dort lassen wir alle Betriebsflüssigkeiten wechseln und einen Probelauf des Motors durchführen. Nach einer Standzeit von mindestens 14 Jahren wollen wir zunächst wissen, ob der Motor läuft, dann machen wir uns erst an die Restaurierung
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Da die Lok einen Stangenantrieb hat, werden wir die Rangierer-Schutzbleche mit einem Gitter versehen, damit man die bewegte Mechanik sehen kann
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Der Motor läuft - juchhuuuh ! ! !
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Wir haben gleich eine erste Probefahrt durchgeführt, zur Sicherheit mit einer Bremslok im Schlepp
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Leider kam kein Sand aus den Besandungsanlagen, deshalb mussten wir sie komplett zerlegen und einige Teile richten
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Nun geht es in kleinen Schritten an die äußere Aufarbeitung,
die Motorklappen, das Dach, die Oberseite des Motorvorbaus und ein Teil der vorderen Wand des Führerhauses sind schon fertig
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Weiter geht es mit den Türen...
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...und nach vielem Schleifen und Streichen...
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...sind im Herbst 2020 alle Blechteile des Aufbaus mit dem ersten Anstrich versehen.
Mit dem Rahmen und dem Fahrwerk geht es dann im Frühjahr weiter...
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In 2021 mit klassischem Schriftzug vorne...
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...und hinten. Die Lok ist jetzt benannt nach unserer großzügigen Spenderin.
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Ende 2022 ist nun auch das Fahrwerk fertig.
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Im Juni 2023 konnten wir die Trittroste und die Schutzbleche montieren.
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Die Schutzbleche haben wir mit Gitter versehen, damit man die Treibstangen des Fahrwerkes dahinter sehen kann.
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